Vorläufige Cover Ideen Band 1

“Cirque du Soul” ist eine Buchreihe an der ich aktuell arbeite und mein wohl größtes Projekt ;). Die Geschichte spielt in der aktuellen Zeit, hat aber Fantasy-Elemente sowie übernatürliche Aspekte. Geplant sind drei Bände der Reihe. Weiter unten findet ihr eine kurze Leseprobe. Den Klappentext des Buches findet ihr im Anschluss.

Für den ersten Band ist eine Veröffentlichung Ende des Jahres 2024/Anfang 2025 geplant. Vorbestellungen können per E-Mail entgegen genommen werden sobald ich die Geschichte weitestgehend fertig geschrieben habe. Darüber informiere ich euch natürlich dann rechtzeitig. Ich freue mich euch in meine Welt von “Cirque du Soul” eintauchen zu lassen.

Klappentext

Odile wurde getötet. Daran kann sie sich ganz klar erinnern als sie von einem merkwürdigen Traum aufwacht. In diesem Traum hat sie einen Vertrag mit einer seltsamen Schattenfigur geschlossen, die sich grinsend als "der Zirkusdirektor" vorgestellt hat. Zirkusdirektor eines Zirkus, der voll mit Menschen ist, die eine zweite Chance auf Leben erhalten haben

- so wie sie.

“Frag nicht wie etwas möglich ist,

sondern was alles möglich ist.”

Aber wie ist das überhaupt möglich und wer ist dieser mysteriöse Zirkusdirektor, der die Macht hat neues Leben zu schenken? Odile findet sich wieder zwischen den leuchtenden sowie berauschenden Zirkuslichtern und der Schwelle von Leben und Tod.

Einige Hauptcharaktere

  • Odile

    Odile ist der Hauptcharakter der Geschichte und stirbt zu Beginn. Nachdem sie einen Vertrag mit dem mysteriösen Ringmaster abgeschlossen hat, bekommt sie eine zweite Chance zu Leben, allerdings in seinem Zirkus. Odile kann sich noch an ihr altes Leben und ihren Tod erinnern, was sonst, bei den anderen Wiederbelebten, nicht der Fall ist.

  • Der Zirkusdirektor alias "Ringmaster"

    Von allen zum Großteil einfach nur “Ringmaster” genannt ist er der Zirkusdirektor und jenes Wesen, das die Macht besitzt tote Menschen zum Leben zu erwecken. Er zeigt sich als kleine Schattenfigur und lässt nur schwer hinter seine Fassade blicken, die er mit neckischen und sarkastischen Kommentaren aufrecht erhält. Er ernährt sich von den Emotionen der Menschen.

  • Lilaia

    Lilaia war eine der ersten Menschen die vom Ringmaster ein zweite Chance erhielten und ist somit auch eine seiner längsten Vertrauten. Sie ist eine Wasser-Artistin und während ihrer Show kann sie große Blasen aus Wasser erschaffen, in denen sie zusammen mit ihrem Otter Manny Kunststücke vorführt. Sie ist sich sicher, dass der Ringmaster keinerlei böse Absichten gegenüber den Menschen hegt.

  • Renée

    Renée ist ebenfalls Artistin im Zirkus und tritt nun zusammen mit Odile als Hochseilakt an Bändern oder in Reifen auf. Sie steht dem Ringmaster eher skeptisch gegenüber und aufgrund ihrer religiösen Gesinnung ist sie der Meinung er sei ein Dämon oder gar der Teufel.

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  • Francis

    Francis ist ein tote Katze die vom Ringmaster wieder zum Leben erweckt wurde. Er wurde getötet mit dem Aberglauben, dass schwarze Katzen Unglück bringen. Da er das erste Wesen war, welches der Ringmaster wiederbelebt hat, besitzt Francis noch einige Merkmale vom “Tod” sowie seinen Schädel oder einige andere sichtbare Kochen.

  • Frieda

    Frieda ist das einzige Wesen, mit dem Ringmaster, welches nicht gestorben ist und durch ihn wiederbelebt wurde. Odile hat die Katze vor einer Horde gewalttätiger Jugendlicher gerettet und seitdem weicht ihr Frieda nicht mehr von der Seite.

  • Manny

    Manny ist der Partner von Lilaia und ein Otter. Er liebt es sich in verschiedene Kostüme stecken zu lassen und vor allem hat er sehr viel Spaß daran Francis zu ärgern, während Francis einfach nur versucht ihm aus dem Weg zu gehen. Manny ist so wie die meisten Tiere Opfer von Tierquälerei geworden und dadurch gestorben.

Cirque du Soul ist aktuell empfohlen ab 16 Jahren.

Die Geschichte beinhaltet Themen wie Tod, Mobbing, Tierquälerei, Missbrauch, Mord, Sex, Gewalt

  • Plötzliches Rauschen in der Telefonleitung ließen mich auf das Display meines Handys starren. Ich hörte meine Mum kaum noch, so stark war es. Dabei hatte ich vollen Empfang. Verwirrt drückte ich ein paar Mal auf meinem Bildschirm herum, als mich ein komisches Flattern um mich blicken ließ.

    Hinter mir war allerdings niemand. Mich überkam ein mulmiges Gefühl, besonders da meine Mum aus der Leitung geworfen wurde. Nervös beschleunigte ich mein Schritttempo, doch es war so, als ob dadurch das flattern sich ebenfalls nur noch mehr beschleunigen würde. Sehnsüchtig lief ich dem Licht am Ende der Gasse entgegen und entspannte mich ein wenig, als ich aus der Dunkelheit hinaus ins Licht eintrat.

    So eine Großstadt war außerhalb der kleinen Gassen auch zu später Stunde stets belebt und voller Lichter. Unverzüglich entspannten sich meine Muskeln, die vor Aufregung ganz steif geworden waren. Ich war trotz meiner 25 Jahre eben ein kleiner Angsthase. Gerade als ich weiterlaufen wollte, schwebte etwas auf meine Schulter herab. Überrascht nahm ich es zwischen meine Finger und begutachtete es. Es war eine wunderschöne weiße Feder. War das etwa nur ein großer Vogel der über mir geflogen war?

    Ich war ja so eine Idiotin. Erneut vibrierte mein Handy in meiner Hand. Ich nahm ab ohne zu schauen wer anrief. Sicherlich war es wieder meine Mum, die sich Sorgen wegen der unterbrochenen Verbindung machte.

    „Entschuldige, Mum. Die Verbindung war irgendwie we-„

    Entsetzt stockte ich mitten im Satz. Schmerz durchfuhr meinen gesamten Körper und ich fühlte mich als ob ich mich jeden Moment übergeben musste. Zitternd fiel mir mein Handy aus der Hand und schlug mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf. Meine Sicht begann seltsam verschwommen zu werden, weshalb ich nur schemenhaft das aufkeimende Loch in meinem Brust erkennen konnte. Der Schmerz wich langsam der Taubheit in meinen Gliedern und ich sank zu Boden. Je näher ich diesem kam, umso lauter hörte ich die panischen Schreie meiner Mutter, die ununterbrochen nach mir rief.

    Ich wollte ebenfalls schreien, doch kein Laut vermochte meine bebenden Lippen zu verlassen. Langsam verstand ich, dass ich gerade wohl am Sterben war. Ich könnte mich jetzt fragen warum gerade ich? Doch es machte wenig Sinn meine letzten Sekunden für so etwas zu verschwenden. Viel schlimmer als mein naher Tod war die Angst um meine Mutter. Würde sie den Schmerz meines Verlustes überstehen können? Langsam hüllte sich alles um mich herum in tiefe Finsternis. Ein letztes Mal zuckten meine Glieder zusammen, bevor sie endgültig erschlafften und auch das letzte bisschen Leben aus meinem Körper hauchte. Bevor ich in das tiefe dunkle Loch, welches sich unter mir auftat, fiel, hörte ich eine tiefe Stimme direkt hinter mir.

    „Du musst endgültig aus dieser Welt verschwinden. Du hättest nie wieder hier wandeln sollen.“

    Es war mir nicht mehr vergönnt über das Gesagte nachzudenken. Der Tod griff nach mir und zog mich mit meinem ganzen Sein hinab. So würde meine Geschichte also enden, denn nun war ich tot.